Für die Realisierung der 3. Teilergänzung der S-Bahn Zürich musste auf der Strecke Rapperswil - Zürich zwischen Rüti und Bubikon die bestehende eingleisige Trasse der S-Bahnlinie S5 auf Doppelspur ausgebaut werden. Aufgrund der Vorgaben verläuft das 2. Gleis teils nördlich, teils südlich der bestehenden Spur. Die auszubauende Strecke war ca. 3 km lang. Im Wesentlichen waren dazu Geländeanpassungen in Form von Einschnitten als auch zusätzlichen Dammschüttungen erforderlich.
Notwendig waren die Erstellung resp. die Anpassung von folgenden Kunstbauten:
- Verlängerung des bestehenden Bachdurchlasses, Dammverbreiterung
- neue Stützmaur ""Oeli"", 70 m lang, 5 m hoch
- neue Strassenunterführung ""Weidlistrasse""
- Verlängerung der bestehenden Wegunterführung Greinsberg
Die Unterführung Weidlistrasse wurde von einem engen Durchlass in eine moderne Strassenunterführung ausgebaut. Die bestehende Widerlager wurden mit Bodennägel gesichert und dienten gleichzeitig als Fundament für die Hilfsbrücken. Ebenfalls wurde die Strasse ausgebaut und Werkleitungen erneuert. Der gesamte Neubau erfolgte unter vollem Betrieb der SBB mit Hilfe von Hilfsbrücken.