Bahnhof Glattbrugg

Auftragsinformation

Bauherr

SBB AG, Bern
Infrastruktur Projekt Management, Zürich

Ausführung:  ARGE Bahnhof Glattbrugg Marti AG, Implenia A

Ausführung
2006 - 2009
Kosten
CHF 10.0 Mio
Leistungen
  • Überarbeitung Vorprojekt
  • Auflageprojekt
  • Bauprojekt
  • Ausschreibung
  • Ausführungsprojekt
  • Bauleitung
Steckbrief
  • Umbau des Bahnhofs als Folge des steigenden Bedürfnisses als Umsteigeknoten

Projektorganisation

Gesamtleitung

M. Wüst,  dipl. Ing. ETH

Bauleitung

T. Russenberger, dipl. Ing. ETH

Projektbeschreibung

Ausgangslage

Der Mittelperron in Glattbrugg mit einer Länge von ca. 220 m und einer Perronhöhe von 25 cm, war über zwei schmale Treppen an die einzige Personenunterführung angeschlossen. Glattbrugg wird durch die halbstündlich verkehrende S5 (DPZ) und Zusatzzüge im Berufsverkehr bedient. In den Hauptverkehrszeiten stauten sich die über 200 Fahrgäste, die pro Zug aussteigen, bei den Treppenabgängen und in der Personenunterführung. Ein treppenfreier Perronzugang war nicht vorhanden. Glattbrugg wurde zusätzlich mit der Glattalbahn erschlossen, welche auf dem Abschnitt Oerlikon – Flughafen ab Dezember 2008 den Betrieb aufgenommen hat. Damit wird Glattbrugg, zusammen mit der nahe gelegenen Haltestelle Opfikon zu einer eigentlichen ÖV-Drehscheibe: Die Infrastruktur im Bereich des Zugangs zur Bahn musste auf die zukünftigen Bedürfnisse als Umsteigeknoten im öffentlichen Regional- bzw. Ortsverkehr ausgelegt werden. Das Projekt beinhaltete nachfolgende Projektelemente:

  • Neue Personenunterführung PU Nord
  • neue Rampe Mittelperron
  • neue Rampe beim Aufnahmegebäude
  • Erweiterung der bestehenden PU-Anlage
  • Perronerhöhung auf P55
  • Neue Perronmöblierung gemäss RV 05 Standard
  • Neues Perrondach auf Mittelperron, Typ RV 05
  • Treppenüberdachung nah (Feldeggstrasse)
  • Einspeisung
  • Sektionierung
  • Fahrleitungen
  • Kabelkanalisation
  • Neue Weiche
  • Ersatz Abstellgleis
  • Neue P+Rail Anlage
  • Das Projekt wurde unter Bahnbetrieb realisiert.