Stützmauer Oeli, Bubikon

Auftragsinformation

Bauherr

SBB AG, Bern
Kasernenstrasse 95/97
8021 Zürich

Ausführung
2006 - 2008
Kosten
CHF 2.0 Mio.
Leistungen
  • Bauprojekt
  • Ausführungsprojekt
  • Bauleitung
Steckbrief
  • Ausbau auf eine Doppelspur
  • Geländeanpassungen in Form von Einschnitten und Dammschüttungen

Projektorganisation

Gesamtleitung

Martin Wüst, dipl. Ing. ETH

Bauleitung

Thomas Russenberger, dipl. Ing. ETH

Projektbeschreibung

Projektbeschrieb

Für die Realisierung der 3. Teilergänzung der S-Bahn Zürich musste auf der Strecke Rapperswil - Zürich zwischen Rüti und Bubikon die bestehende eingleisige Trasse der S-Bahnlinie S5 auf Doppelspur ausgebaut werden. Aufgrund der Vorgaben verläuft das 2. Gleis teils nördlich, teils südlich der bestehenden Spur. Die auszubauende Strecke war ca. 3 km lang. Im Wesentlichen waren dazu Geländeanpassungen in Form von Einschnitten als auch zusätzlichen Dammschüttungen erforderlich.

Notwendig waren die Erstellung resp. die Anpassung von folgenden Kunstbauten:

  • Verlängerung des bestehenden Bachdurchlasses, Dammverbreiterung
  • neue Stützmauer „Oeli“, 70 m lang, 5 m hoch
  • neue Strassenunterführung „Weidlistrasse“
  • Verlängerung der bestehenden Wegunterführung Greinsberg

Die Stützmauer Oeli ist eine Schwergewichtsmauer. Für den Bauzustand wurde eine mehrlagig verankerte Rühlwand eingesetzt. Die Anker und Bodennägel wurden unter dem Bahnkörper eingesetzt. Im oberen Bereich wurde eine Lage Bodennägel zur Stabilisierung verwendet. Der Bau der Mauer erfolgte unter vollem Bahnbetrieb. Die Bahngleise wurden geodätisch und mit einer Gleiswaage überwacht.

Konstruktionsbeschreibung

Projektbeschrieb

Für die Realisierung der 3. Teilergänzung der S-Bahn Zürich musste auf der Strecke Rapperswil - Zürich zwischen Rüti und Bubikon die bestehende eingleisige Trasse der S-Bahnlinie S5 auf Doppelspur ausgebaut werden. Aufgrund der Vorgaben verläuft das 2. Gleis teils nördlich, teils südlich der bestehenden Spur. Die auszubauende Strecke war ca. 3 km lang. Im Wesentlichen waren dazu Geländeanpassungen in Form von Einschnitten als auch zusätzlichen Dammschüttungen erforderlich.

Notwendig waren die Erstellung resp. die Anpassung von folgenden Kunstbauten:

  • Verlängerung des bestehenden Bachdurchlasses, Dammverbreiterung
  • neue Stützmauer „Oeli“, 70 m lang, 5 m hoch
  • neue Strassenunterführung „Weidlistrasse“
  • Verlängerung der bestehenden Wegunterführung Greinsberg

Die Stützmauer Oeli ist eine Schwergewichtsmauer. Für den Bauzustand wurde eine mehrlagig verankerte Rühlwand eingesetzt. Die Anker und Bodennägel wurden unter dem Bahnkörper eingesetzt. Im oberen Bereich wurde eine Lage Bodennägel zur Stabilisierung verwendet. Der Bau der Mauer erfolgte unter vollem Bahnbetrieb. Die Bahngleise wurden geodätisch und mit einer Gleiswaage überwacht.